bild
Indien, Couchsurfing-Gastgeber, Mann, Vegetation, Einheimischer, Bevoelkerung, Couchsurfer, Gastfamilien-Unterbringung, 2010, MF; ..English: roadtrip 5 through India from Mumbai to Goa with couchsurfers Jieun Lee, 23, and Fouzia Maghraoui, 24. Here: couchsurfing host Shripad in his garden, where he grows beetlenut, bananas, vanilla, cardamom and coffee, Adakalli, 2010.... || Malte Jaeger / LAIF, Projekt: couchsurfin' the world, Reise 05: Backpackertrip mit oeffentlichen Verkehrsmitteln durch Indien von Mumbai nach Goa mit den reisenden Couchsurferinnen und HauptprotagonistenJieun Lee, 23 und Fouzia Maghraoui, 24. Shripad baut hier vor allem Beetelnuesse an. Aber in deisem "Feld" wachesen auch Pfeffer, Bananen, Vanille, Kardamom und Kaffe. Shripad lebt in dem Dorf, in dem er geboren wurde. Adakalli besteht aus ungefaehr zehn Haeusern und einer Regionalschule. Shripad lebte nicht im- mer hier. Er zog in viele indische Staedte um sie und das Leben dort kennenzulernen. Nach all seinen Umzuegen ist er sich sicher, dass er auf dem Lande besser aufgehoben ist. Hier kennt und respektiert man ihn. Shripad ist Landwirt. Er hat einen Anteil des Grundbesitzes seiner Familie geerbt. Auf seinem Land baut er vor allem Betelnuesse, Vanille, Pfeffer, Kardamom und Muskat an. Aber die Landwirtschaft reicht nicht aus um ein sicheres, regelmaevueiges Einkommen zu erwirtschaften, und da Shripad der Kaste der Bhramin angehoert, deren Mitglieder traditionell ein Verwaltungsamt ausueben, wurde er der Postman von Adakalli. Ein angenehmer Nebeneffekt der oeffentlichen Position ist fuer Shripad eine relative Im- munitaet gegen Korruption. Er ist sich sicher, dass sich fuer ihn und seine auslaendischen Besucherinnen Scherereien mit der Polizei ergeben haetten, waere er nur ein einfacher Bauer. So ist davon nichts zu spueren. Nur von grovueer Neugierde. In Adakalli gibt es so gut wie nie fremde Besucher. Also kommen die Schuljungen der Dorfschule in regelmaevueigen Abstaenden um die Ecke geschl (KEYSTONE/LAIF/Malte Jaeger/laif)