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Der Sitz der Gazprombank an der Zollikerstrasse zeigt sich hinter Moos auf einem Spiegel, aufgenommen am Montag, 4. April 2016 in Zuerich. Hunderte Journalisten aus fast 80 Laendern haben Finanzgeschaefte ueber Briefkastenfirmen auf Panama und in anderen Steueroasen recherchiert. Unter dem Stichwort "PanamaPapers" hatten Medien auf der ganzen Welt - unter ihnen "SonntagsZeitung", "Tages-Anzeiger" und "Le Matin Dimanche" - ueber Offshorefirmen berichtet, in denen Politiker, Prominente und Sportler hohe Geldbetraege angelegt haben sollen. Die Informationen stammten demnach aus einem Datenleck bei der panamaischen Anwaltskanzlei Mossack Fonseca. Laut Auswertungen des Tages-Anzeigers fuehrt eine Spur in den Panama Papers in die Schweiz. Die Gazprombank-Schweiz hat demnach im April 2014, mitten in der Ukraine-Krise, eine hochriskante Kontoeroeffnung vorgenommen, die auf den Namen einer Briefkastenfirma in Panama namens International Media Overseas SA, kurz IMO lief. (KEYSTONE/Ennio Leanza)