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SWISS PRESS PHOTO 2021 – 2. PREIS SCHWEIZER GESCHICHTEN: JOJO SCHULMEISTER - Nativ und seine Mutter in deren Laden «Baobab» in Biel. Thierry Gnahore macht Hip- Hop, er gehört zu den Besten seines Fachs, und er nennt sich Nativ. Das allerdings mit trotziger Ironie: Besonders «einheimisch» oder «ursprünglich» kommt er sich nicht vor. Für die Schweiz zu schwarz, für die Elfenbeinküste zu weiss – Gnahore, im bernischen Niederscherli aufgewachsen als Sohn eines Afrikaners und einer Schweizerin, hat zwei Heimaten, und er fühlt sich in beiden nicht ganz daheim. «Hüt isch e guete Tag für ne Change» («Heute ist ein guter Tag für einen Wechsel»), heisst es auf einem Plakat an der «Black Lives Matter»-Kundgebung vom 13. Juni auf dem Bundesplatz. Der Satz stammt aus «Sira», einem von Nativs Songs. (SWISS PRESS PHOTO/KEYSTONE/Jojo Schulmeister, Schweizer Illustrierte) HANDOUT, NO SALES, VERWENDUNG NUR IM ZUSAMMENHANG MIT DER BERICHTERSTATTUNG ZU SWISS PRESS PHOTO 21, BEI VERWENDUNG MUSS DIE VOLLSTAENDIGE QUELLENANGABE ANGEGEBEN WERDEN. MANDATORY CREDIT