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Deutsche Wiedervereinigung | der Zwei-plus-Vier-Vertrag
Der Zwei-plus-Vier-Vertrag, auch Regelungsvertrag genannt, bezeichnet den Staatsvertrag der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik einerseits sowie Frankreich, der Sowjetunion, Grossbritannien und den USA andererseits. Er machte den Weg frei für die Wiedervereinigung Deutschlands, wurde am 12. September 1990 in Moskau unterzeichnet und trat am 15. März 1991, am Tag der Hinterlegung der letzten Ratifikationsurkunde, in Kraft. Nun ist Deutschland endgültig von besatzungsrechtlichen Einschränkungen befreit. Als die politisch geforderte und rechtlich notwendige Friedensregelung mit Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg markiert der Zwei-plus-Vier-Vertrag das Ende der Nachkriegszeit. (wp)