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Am 8. März 2024 folgten in Hamburg mehrere tausend Menschen dem Aufruf des 8. März-Bündnisses, um zum Feministischen Kampftag auf die Straße zu gehen. ..In Reden kritisierten die Aktivist:innen die antifeministische Politik rechter Akteur:innen: "In der erneut verschärften Asylpolitik wird die Gleichheit der Menschen zu einer hohlen Phrase. Dabei sind FLINTA auf Flucht und in Kriegen in besonderer Weise betroffen." Auch gegen die soziale Ungleichheit richteten sich die Demonstrant:innen. "Gemeinsame Kämpfe und Streiks für bessere Löhne, Arbeitszeitverkürzungen und insbesondere Verbesserung der Arbeitsbedingungen sind feministische Kämpfe", hieß es etwa in einer Rede...Die Demo führte vom Rathausmarkt über den Gänsemarkt bis zum Johannes-Brahms-Platz. Den Auftakt der Demo machte ein Konzert der vier Musiker:innen Finna, Lila Sovia, Rahsa und Ainie. Der Demozug war in mehrere thematische Blöcke unterteilt – darunter ein Block der Sexarbeiter:innen, ein Block von "Klare Kante gegen Rechts" sowie ein "radikaler Queerfem-Block". Auf der Demoroute wurde immer wieder Pyrotechnik gezündet, weswegen die Polizei die Demo filmte. ..Im Bild: Musiker:in Lila Sovia (they/them) beim Auftritt auf dem Rathausmarkt. (KEYSTONE/SUEDDEUTSCHE ZEITUNG PHOTO/Jannis Große)