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ARCHIV - 19.07.1944, Rastenburg: Reichsmarschall Hermann Göring (helle Uniform) und der Chef der "Kanzlei des Führers", Martin Bormann (l.), begutachten die Zerstörung im Raum der Karten-Baracke im Führerhauptquartier Rastenburg, wo Oberst Stauffenberg am 20. Juli 1944 eine Sprengladung zündete, mit der Absicht Hitler zu töten (Archivfoto vom 20.07.1944). Als am 20. Juli 1944 gegen 12.50 Uhr der Sprengsatz in der "Wolfsschanze" detoniert, ging Claus Schenk Graf von Stauffenberg vom Tod des Diktators aus. Für den Attentäter schien das größte Hindernis für den Sturz der Nazis beseitigt. Doch vor Tagesende war "Operation Walküre" gescheitert. Hitler überlebte den Anschlag, Stauffenberg wurde hingerichtet und hunderte Todesurteile folgten. In diesem Sommer jährt sich das misslungene Attentat auf Adolf Hitler zum 60. Mal. (zu dpa "75 Jahre Attentat auf Hitler - nicht nur eine «kleine Clique»") Foto: Heinrich Hoffmann/UPI/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ (KEYSTONE/DPA/Heinrich Hoffmann, UPI)