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Der Schauspieler Klaus Kinski bietet am Abend des 20.11.1971 in der Berliner Deutschlandhalle seine Version des "Neuen Testaments" dar. Das enfant terrible der deutschen Schauspielkunst hätte am 18. Oktober 2001 seinen 75. Geburtstag gefeiert. Außerdem jährt sich am 23. November der 10. Todestag des umstrittenen Mimen, der 1991 im kalifornischen Lagunita bei San Francisco an einem Herzinfarkt gestorben war. Kinski wurde 1926 im westpreußischen Zoppot als Sohn einer Pfarrerstochter und eines Apothers geboren und kam 1931 mit seiner Familie nach Berlin. In britischer Kriegsgefangenschaft sammelte er erste Schauspielerfahrungen. Zwischen 1948 und 1989 war der zumeist als Bösewicht besetzte Star in über 100 teilweise überaus erfolgreichen Spielfilmen zu sehen. (KEYSTONE/PICTURE ALLIANCE/Konrad Giehr)