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Paul von Hindenburg (2. Oktober 1847-2. August 1934), hier im Kriegsjahr 1866 als junger Leutnant in Uniform mit Helm und Degen portraitiert, uebernimmt im 1. Weltkrieg nach der Schlacht von Tannenberg das Oberkommando ueber alle deutschen Truppen. Nach der Niederlage bei Kriegsende stellt er sich dem Rat der Volksbeauftragten zur Verfuegung, um die revolutionaeren Unruhen zu bekaempfen. Trotz seiner Rolle als Propagierer der Dolchstosslegende wird er 1925 zum Reichspraesidenten der Weimarer Republik gewaehlt. In der sich zuspitzenden Krise der Republik beruft er am 30. Januar 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler und ebnet so den Weg in die nationalsozialistische Diktatur. (KEYSTONE/IBA-ARCHIV/Str) === , ===