bild

Ein Bild des Grauens mit Leichen und Truemmerteilen: Die Rennstrecke von Le Mans wird am 11.6.1955 - zweieinhalb Stunden nach Rennbeginn - zum Schauplatz des schwersten Ungluecks in der Geschichte des Motorsports. Der Mercedes-Rennwagen des 50 jaehrigen franzoesischen Fahrers Pierre Levegh kommt bei einem Manoever ins Schleudern, fliegt meterhoch durch die Luft, explodiert an der Boeschung der Zuschauertribuene und brennt zertruemmert voellig aus. Das Unglueck kostet dem Piloten und weiteren 83 Menschen das Leben, ueber 100 Verletzte werden gezaehlt. Die Mercedes-Werke ziehen noch in der Nacht ihre beiden noch im Rennen liegenden Wagen zurueck. Das Rennen geht indes weiter. (KEYSTONE/AFP/STR)