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Auf der ausserordentlichen Tagung des Weltfriedensrates im Mai 1954 in Berlin trafen der grosse Dichter Bertolt Brecht und der weltbekannte sowjetische Komponist Dimitri Schostakowitsch (links) zusammen. Nach seiner Rueckkehr nach Deutschland 1948 hatte Brecht notiert: "Der Anblick der ungeheuerlichen Verwuestungen erfuellt mich nur mit einem Wunsch: Auf meine Weise dazu beizutragen, dass die Welt endlich Frieden bekommt. Sie wird unbewohnbar ohne Frieden." Brecht fuehrte seinen jahrzehntelangen Kampf weiter: Gegen die scheinheiligen Praktiken des Kapitalismus, gegen eine Gesellschaft, "deren barbarische Lebensformen Kriege sind". (KKEYSTONE/DPA/ADN-Zentralbild/Junge/Quaschinsky)