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Iranische Demonstranten vor der US-Botschaft in Teheran rufen anti-amerikanische Slogans, aufgenommen im November 1979. Seit der Besetzung des Gebaeudes durch Studenten am 4. November 1979 wurden 66 Botschaftsangehoerige (13 davon wurden spaeter vorzeitig entlassen) als Geiseln festgehalten. Der vergebliche Versuch der USA, die Geiseln zu befreien, forderte im April 1980 acht Todesopfer. Die Kollision zwischen einem Hubschrauber und einem Flugzeug setzte der Befreiungsaktion ein vorzeitiges Ende. Dies bedeutete einen ungeheuren Imageverlust der USA und des Praesidenten Jimmy Carter, der die naechsten Wahlen verlor. Die USA reagierten auf die Geiselnahme mit einem Importstopp fuer iranisches Erdoel, dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen und einem Handelsembargo. Einen Tag nach Abschluss eines iranisch-amerikanischen Abkommens wurden die Geiseln am 20. Januar 1981 nach 444 Tagen freigelassen. (KEYSTONE/EPU/Str)