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Apostolos Malamoussis (Mitte knieend), Erzpriester des Oekumenischen Patriarchats, stellt am Sonntag (12.09.10) am S-Bahnhof Solln in Muenchen (Bayern) umringt vom bayerischen Innenminister Joachim Herrmann (CSU, 2.v.r.), dem Praesidenten des FC Bayern Muenchen, Uli Hoeness (3.v.r.), sowie dem evangelischen Pfarrer Christian Wendebourg (l.) und dem katholischen Dekan Andreas Weiger (2.v.l.) aus Solln fuer den vor einem Jahr an dieser Stelle ermordeten Manager Dominik Brunner eine Kerze vor einem Erinnerungskreuz, das von zwei Kindern zum Tatort getragen wurde, ab. Der 50-Jaehrige Brunner wurde vor genau einem Jahr am 12. September 2009 bei einer Auseinandersetzung von zwei Jugendlichen getoetet, als er sich an dem S-Bahnhof schuetzend vor Kinder stellte. Am S-Bahnhof Solln wurde am Sonntag eine oekumenische Andacht gehalten. Anschliessend wurde das Erinnerungskreuz am Tatort angebracht und hunderte Mitbuerger stellten Kerzen am Tatort auf. Am ersten Todestag des Managers fand heute auch in dessen niederbayerischer Heimatgemeinde Ergoldsbach eine Gedenkveranstaltungen statt. Dort wurde das Dominik-Brunner-Haus mit Kinderkrippe und Schuelerhort eingeweiht und ein 2,20 Meter hohes Denkmal fuer Zivilcourage enthuellt, das einen Erwachsenen darstellt, der seine Hand schuetzend ueber ein Kind haelt. (zu dapd-Text) Foto: Joerg Koch/dapd