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Osteuropa, Russland, Sankt Petersburg, 2009,.Ein Spielzeug der Tochter eines georgischen Gastarbeiters haengt auf der Wand in einer Mietwohnung..English: Eastern Europe, Russia, Saint Petersburg, 2009, a toy of the daughter of a Georgian guest worker hanging on the wall of a flat..||Aktuell belegt Russland den ersten Platz in Europa und den zweiten Platz in der Welt (nach den USA) bezueglich der absoluten Anzahl auslaendischer Arbeiter..Schon zu Zeiten der Sowjetunion war Sankt Petersburg die kulturelle Hauptstadt Russlands. Heute ist sie zu einer Vorzeigestadt des groessten Land der Welt geworden, reich und glaenzend, wie das moderne Russland sich praesentieren will. Doch der Glanz will errichtet und erhalten sein. Dafuer braucht Russland Unmengen von Arbeitskraeften aus den ehemaligen sowjetischen Republiken, die wesentlich billiger sind als ihre einheimischen Kollegen..Die mit dem deutschen Wort Gastarbeiter bezeichneten Einwanderer kommen hauptsaechlich aus Usbekistan und Georgien. Sie sind bereit, fuer niedrigste Loehne zu arbeiten, um ihre Familien in Asien und im Kaukasus unterhalten zu koennen. Dabei schlaegt ihnen in Sankt Petersburg der offene Hass des erstarkenden Nationalismus entgegen. Ihre eigenen Wohnverhaelnisse sind elend, waehrend sie die Fassaden der russischen Kulturmetropole aufpolieren...Saint Petersburg is one of the model-cities in Russia, rich and glamorous, like Russia wants to be. But the glamor needs people who establish and preserve it. Therefore, Russia employs an enormous number of workers from the former Soviet republics, who are much more cheaper than the Russian workers. Most guest workers come from Uzbekistan and Georgia. They work at any rate of wages to support their families in Asia and in the Caucasus. In Saint Petersburg they experience the hate of the ascending nationalism. The living conditions of the workers are miserable, while they have to brush up the facades of the Russian cultural capital. (KEYSTONE/LAIF/Dmitrij Leltschuk/laif)