Bildkollektion
Wintersession 2019: Verdingkinder (historisch)
In der Schweiz wurden jahrzehntelang viele Waisen, Scheidungskinder, uneheliche Kinder, Kinder von Fahrenden oder aus Armut verwahrloste Kinder in Heimen und als Verdingkinder fürsorgerisch fremdplatziert. Sie dienten oft bei Bauernfamilien als billige Arbeitskräfte. Häufig wurden diese Kinder ausgenutzt, misshandelt und missbraucht. Die hier gezeigten Bilder der Heim- und Verdingkinder machte der Fotograf Walter Studer für Reportagen in der "Schweizer Illustrierten Zeitung" der Jahre 1952 und 1954, ergänzt werden sie mit Bildern aus dem Photopress-Archiv von 1945. In der Sondersession der Parlamente im April 2016 wird die "Wiedergutmachungsinitiative" für Opfer der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und der Gegenvorschlag des Bundesrates dazu diskutiert. Die Initiative verlangt neben einer wissenschaftlichen Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels der Schweizer Geschichte auch eine finanzielle Leistung an die Opfer für das erlittene Unrecht. (axa)
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