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Flugzeugunglück Taiwan (1998)
Beim Landeanflug am16. Februar 1998 auf den Flughafen von Taipeh unterläuft einem Piloten der taiwanischen Fluggesellschaft China Airlines ein katastrophaler Fehler: In Dunkelheit und Nebel hält der Flugzeugführer mit seiner Maschine, einem Airbus A 300-600, nicht auf die Landebahn zu, sondern steuert eine Strasse an. Zu spät bemerkt er seinen Irrtum. Das Flugzeug schlägt mit dem Heck auf, prallt gegen eine Mauer, explodiert und kracht schließlich in Wohnhäuser. Die 196 Insassen des Jets - darunter Taiwans Zentralbankpräsident Sheu Yuan-dong, der an einer Krisensitzung südostasiatischer Notenbankchefs in Indonesien teilgenommen hatte - werden getötet. In den Häusern und in einem von der Explosion erfassten Auto sterben weitere sechs Menschen. (ar)