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Flugzeugabsturz auf dem Gauligletscher (1946)
Am 19. November 1946 prallt ein Flugzeug der US Air Force auf den Gauligletscher. Die Dakota DC-3, unterwegs von Muenchen nach Marseille, verschwindet in den Alpen von den Radarschirmen. Erst nach drei Tagen wird das abgestürzte Flugzeug auf dem Gauligletscher im Haslital im Berner Oberland geortet. Rettungskolonnen starten am 23. November frühmorgens vom Rosenlaui bei Meiringen die Rettungsaktion. Nach 13 Stunden erreichen sie das Flugzeug. Alle Passagiere hatten den Absturz überlebt und werden am 24. November von den Schweizer Militärpiloten Victor Hug und Pista Hitz mit Flugzeugen des Typs "Fieseler Storch" ins Tal geflogen. Der Klimawandel und das Abschmelzen der Gletscher führt dazu, dass seit einigen Jahren Teile des im Schnee und Eis versunkenen Flugzeugs wieder auftauchen und geborgen werden. (axa)
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