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Eine beruehmte und vieldiskutierte Szene der Fussball-WM-Geschichte vom 22. Juni 1986 mit Tatort Aztekenstadion in Mexiko-Stadt: Die argentinische Fussball-Legende Diego Maradona (M) boxt in der 51. Minute des Viertelfinalspiels gegen England im Springen den Flankenball ueber den herausstuerzenden englischen Torhueter Peter Shilton (r) zum 1:0 ins Netz - ein Handspiel und ein Betrugstor par excellence. Die blitzschnell ausgefuehrte Tat entgeht dem tunesischen Schiedsrichter Ali Bennaceur, und es steht 1:0 fuer Argentinien. Am Ende sind die Suedamerikaner dank eines weiteren, dann aber regelkonformen und phantastischen Maradona-Tors 2:1-Sieger und gewinnen spaeter zum zweitenmal nach 1978 den WM-Titel. Maradona begruendet seinen irregulaeren 1:0-Treffer mit der "Hand Gottes", die das Tor zustande gebracht habe. (KEYSTONE/EPA/Str)