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Der Journalist Gerd Heidemann haelt am 25. April 1983 bei einer Pressekonferenz in Hamburg ein Exemplar der vermeintlichen Hitler-Tagebuecher. Zehn Tage und einige Gutachten spaeter war der sensationelle Fund als plumpe Faelschung entlarvt und das angesehene Hamburger Nachrichtenmagazin "Stern" dem Spott preisgegeben. Die Geschichte des "Stern" begann mit einer List. Eigentlich hatte der Gruender des Magazins, Henri Nannen, nach dem Krieg von der britischen Militaerregierung die Lizenz fuer eine Jugendzeitschrift bekommen. Doch er machte daraus trickreich ein Blatt fuer Erwachsene. Am 4. August 1948 erschien die erste Ausgabe vom "Stern". Das Titelblatt zierte ein Bild der jungen Hildegard Knef im Heu. Seither sind rund 3.070 Ausgaben erschienen, und der "Stern" ist eine der auflagenstrksten Zeitschriften Deutschlands geworden. - West German journalist Gerd Heidemann, credited with tracing the so-called 'Hitler Diaries" - holds one of his exhibits aloft at a news conference on April 25, 1983 in Hamburg. (AP Photo/Thomas Grimm)