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Polizei und Rettungsmannschaften sichten am 16. Februar 1998 die Ungluecksstelle am Flughafen ausserhalb von Taipeh, an der ein Airbus A300-600 der Fluggesellschaft China Airlines (CAL) im Landeanflug auf eine Siedlung nahe des Flughafens gestuerzt war, nachdem ein erster Landeversuch missglueckt war. Die Maschine war von der indonesischen Ferieninsel Bali gestartet. Bei dem Absturz kamen mindestens 203 Menschen, darunter sieben Auslaender, ums Leben. Die Bergungsarbeiten gingen am 17. Februar weiter. Aufschluss ueber die Ungluecksursache erhofften sich die Experten von den bereits gefundenen Flugdatenschreibern, die zur Analyse in die USA geschickt werden sollten. Das Ergebnis der Auswertung soll in drei Tagen vorliegen. (KEYSTONE/- PHOTO/AFP/Chung)