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Seit dem Bestehen der Gotthardline bildet die einspurige Linienfuehrung zwischen Brunnen und Flueelen mit nur einer Ausweichstelle bei Sisikon ein Nadeloehr fuer den Transitverkehr durch die Alpen. Die SBB hat darum ab dem Kriegsjahr 1940 begonnen, in zwei Etappen die Strecke doppelspurig auszubauen. Auf dem zweiten Teilstueck Sisikon-Flueelen wird das neue Geleise bergwaerts verlegt. Zwei neue Tunnels werden erstellt und bieten der Bahn mehr Sicherheit vor Steinschlag. Arbeiter zerkleinert die abgebrochen Felsbrocken entlang der befahrenen Strecke, aufgenommen kurz nach Kriegsende am 20. Oktober 1945. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Walter Studer)