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US-Understaatssekretaer Stuart Eizenstat erlaeutert an einer Pressekonferenz in Washington anhand eines Dokumentes Teile des von ihm mitverfassten Berichts ueber Nazi-Raubgoldgeschaefte (7. Mai 1997). Der 'Eizenstat-Bericht' war von der US-Regierung in Auftrag gegeben worden. Unter der Leitung von Stuart Eizenstat und dem Chefhistoriker des US-Aussenministeriums entstand dabei in sieben Monaten eine 200 Seiten starke Studie, die ueber 14 MillionenSeiten von freigegebenen Dokumenten auswertet. Und wie zu erwarten war, kommt die Schweiz darin nicht gut weg: Die Schweiz sei waehrend des Krieges Bankier der Nazis gewesen, heisst es etwa. Fuer einen Sturm der Empoerung sorgte aber die Bemerkung im Vorwort des Berichts, die Schweiz habe sich an Geschaeften mit den Nazis nicht nur bereichert, sondern damit auch beigetragen, den Krieg zu verlaengern. (KEYSTONE/AFP/Joyce Naltchayan)