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Der fuer den Jahrhundert-Postraub in der Zuercher Fraumuensterpost verwendete weisse Fiat 'Fiorino' steht, halb ausgebrannt und fuenf leere Kisten aus der Beute enthaltend, in der Garage der Zuercher Kantonspolizei (3. September 1997). Es war wie im Film: Am 1. September fuhren fuenf bewaffnete, unmaskierte Maenner in einem geklauten Auto mit Post-Nummernschild und Telecom-Aufklebern durch die Sicherheitsschleuse in den Innenhof der Fraumuensterpost in Zuerich. Dort ueberwaeltigen sie die Postangestellten und klauten Kisten, die ingesamt 53 Millionen Franken Bargeld enthielten. 17 Millionen mussten die Raeuber zuruecklassen, weil ihr Wagen zu klein war. Insgeheim schmunzelte die ganze Schweiz ueber den dreisten, aber unblutigen Coup. Doch der Lack broeckelte schnell ab: Die Postraeuber verhielten sich unglaublich dumm, vier der fuenf mutmasslichen Haupttaeter wurden innert weniger Wochen verhaftet. Nach dem fuenften wird weiterhin fieberhaft gesucht. (KEYSTONE/Handout/Kantonspolizei Zuerich)