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Der Leiter der chinesischen Delegation, der stellvertretende Ministerpraesident Chen Yi (2.v.r.), schreitet mit dem Dalai Lama zu seiner Rechten und dem Pantschen Lama zu seiner Linken eine tibetanische Ehrengarde ab. Eine 57koepfige rotchinesische Delegation ist im Mai 1956 in Lhasa eingetroffen, um zusammen mit einer tibetischen Kommission einen Verfassungsentwurf vorzubereiten, nach dem Tibet als autonome Region ans kommunistische China angegliedert werden soll. Nach einem Volksaufstand gegen die Chinesen am 10. Maerz 1959 fluechtete der Dalai Lama, das Oberhaupt der Tibeter, nach Indien ins Exil. Am 9. September 1965 rief China die Autonome Region Tibet aus, die allerdings nur einen Teil des alten Tibet ausmacht. (KEYSTONE/-/AFP/Str)