35 Objekte
(RM) 390500787
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Schaulustige draengen zum Gerichtsgebaeude. Die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500742
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Das Gebaeude des badischen Landgerichtshof in Konstanz, wo die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson abgehalten wird. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500686
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Unter strenger Bewachung der Franzosen - die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500737
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Das Gebaeude des badischen Landgerichtshof in Konstanz, wo die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson abgehalten wird. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500777
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Das Gebaeude des badischen Landgerichtshof in Konstanz, wo die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson abgehalten wird. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500726
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Heinrich Tillessen betritt in Begleitung zweier Uniformierten das Gerichtsgebaeude. Die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500697
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Der Angeklagte Heinrich Tillesson verlaesst das Gerichtsgebaeude waehrend der zweiten Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500802
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Ministraldirektor Diez, Mitte, in Begleitung seiner Tochter, wurde beim Attentat verletzt und tritt an der zweiten Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson als Zeuge auf. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500767
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Personalkontrollen vor der Gerichtsgebaeude durch deutsche Polizeibeamte. Die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500692
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Aktentraeger an der zweiten Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500715
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Die Richter von links nach rechts Oberamtsrichter Riediger, Landsgerichtsdirektor Anton Henneka und Landsgerichtsrat Eckert an der zweiten Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500807
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Generalstaatsanwalt Bader verliesst die Anklageschrift gegen Heinrich Tillesson. Die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500792
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Die Vertreter der Anklage, vorne Generalstaatsanwalt Bader, hinten Obertstaatsanwalt Mueller-Hill an der zweiten Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500812
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Heinrich Tillesson, stehend links, beim Verhoer durch Richter Henneka, ganz rechts im Bild. Die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500782
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Der Angeklagte Heinrich Tillesson mit verschraenkten Armen im Gerichtssaal. Die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500747
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Verteidiger und Rechtsanwalt Drischel im Talar. Die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500797
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Die drei Hauptzeugen Doktor Albrecht, Ministerialdirektor Diez und Kriminalkommisaer Rueckert, rechts, im Zeugenstand an der zweiten Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500752
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Heinrich Tillesson, mit verschraenkten Armen, unterhaelt sich im Gerichtssaal waehrend einer Pause mit einem deutschen Polizisten. Die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500732
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Heinrich Tillesson mit weissem Haar, unterhaelt sich mit seinem Verteidiger Rechtsanwalt Drischel waehrend der zweiten Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500707
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Presseberichterstatter verfolgen die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500702
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Presseberichterstatter verfolgen die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500757
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Deutsches Publikum im Gerichtssaal. Die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500772
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Diskussionen vor dem Gerichtsgebaeude. Die zweite Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
(RM) 390500677
DEUTSCHLAND ZWEITE HAUPTVERHANDLUNG HEINRICH TILLESSON 1947
Das zahlreich erschienene Publikum verlaesst das Gerichtsgebaeude bei der zweiten Hauptverhandlung vom 25. bis 28. Februar 1947 in Konstanz unter dem Vorsitz des Landgerichtsdirektors Anton Henneka gegen Heinrich Tillesson. Die Anklage fordert die Todesstrafe, die Verteidigung plädiert auf Totschlag. Das Gericht spricht Heinrich Tillessen schliesslich schuldig des Mordes und des Verbrechens gegen die Menschlichkeit. Am 26. August 1921 ermordete Heinrich Tillessen und sein Komplize Schulz den Vizereichskanzler Matthias Erzberger. Dieser Fememord wurde nach der Machtergreifung Hitlers 1933 mittels der Straffreiheitsverordnung, welche eine Amnestie fuer vaterlaendische Verbrechen vorsah, als straffrei erklaert. Nach der Besetzung von Heidelberg durch amerikanische Truppen gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der dort wohnhafte Heinrich Tillessen als Nationalsozialist angezeigt und am 3. Mai 1945 von der amerikanischen Militaerpolizei verhaftet. Im November 1946 fand die Hauptverhandlung in Offenburg statt. Das Gericht entschied Freispruch unter Anwendung der Straffreiheitsverordnung von 1933. Das Echo auf dieses Urteil war enorm: Die Presse verdammte es als Schandurteil. Tillessen wurde daraufhin am Tage seiner Haftentlassung vom franzoesischen Geheimdienst abgefangen, nach Frankreich verbracht und dort interniert. Das Urteil des Landgerichts Offenburg wurde aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Verhandlung an das Landgericht in Konstanz verwiesen. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Hermann Schmidli) ?
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