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Theo Frey - Armand Schulthess 1972
Mit besonderer Sympathie für Aussenseiter dokumentierte Theo Frey das Leben in der Schweiz. Armand Schulthess, der seit 1951 im Onsernonetal einen Kastanienwald in ein philosophisches Labyrinth verwandelte, weckte früh sein Interesse, ab 1964 besuchte er den Einsiedler mehrmals. Das Lebenswerk des ehemaligen Bürogehilfen der Bundesverwaltung faszinierte ihn. «Pop-Art wider Willen?» fragte er in einer Reportage. «Wohin man blickt, glitzern an Stämme genagelte und Äste gehängte Blechstreifen und Böden von Konservenbüchsen, säuberlich beschrieben. Es mögen tausend oder noch mehr solche Traktätchen, Inhaltsverzeichnisse, Rezepte zu besserem Leben, Lieben und Kochen, Hinweise auf Erfindungen und Aufzählungen sämtlicher menschlicher Leistungen vom Steinbeil bis zum Sputnik herumbaumeln und dahinrosten.» Nach Schulthess' Tod 1972 wurde der enzyklopädische Garten zerstört. (Beitrag von Stefan Zweifel in 'Belichtet Schweiz', NZZ-Folio, 9/2012)
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