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Zweiter Weltkrieg | Ostfront - Panzerschlacht Kursk (1943)
Am 5. Juli 1943 begann die Wehrmacht ihre letzte Grossoffensive an der Ostfront. Mit der Operation "Zitadelle" sollte die strategische Initiative im Osten zurückgewonnen werden. Dafür setzten die deutschen Heeresgruppen Mitte und Süd praktisch alles auf eine Karte: 2'000 deutsche Panzer wurden aufgeboten, was etwa 70 Prozent des Gesamtbestandes an der Ostfront ausmachte. Die Rote Armee aber war vorgewarnt und in einer breit gestaffelten Verteidigungslinie aufgestellt. Rund 1,35 Millionen Rotarmisten sowie knapp 4.000 Panzer und Sturmgeschütze standen bereit. Es kam zu einer gewaltigen Panzerschlacht mit hohen Verlusten auf beiden Seiten. Nachdem die deutschen Vorstösse zum Stillstand kamen, befahl Adolf Hitler am 13. Juli die Einstellung weiterer Angriffsbemühungen. Unmittelbar danach startete die sowjetische Sommeroffensive. Das Gesetz des Handelns war endgülitg auf die Rote Armee übergegangen. (lemo)
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