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Zauberformel im Bundesrat (1959)
Zauberformel nennt man die 1959 zustande gekommene parteipolitische Zusammensetzung des siebenköpfigen Schweizerischen Bundesrates mit dem Verteilschlüssel 2:2:2:1: Die drei Parteien mit der grössten Parteistärke erhielten zwei, die mit der viertgrössten einen Sitz. Der Bundesrat bestand demnach ab dieser Wahl aus je zwei Mitgliedern der Parteien FDP, CVP und SP sowie einem Mitglied der SVP. Die Zusammensetzung des Schweizer Bundesrates in dieser Form währte bis 2003. Danach wechselte ein Sitz der CVP zur SVP. Die neue Zusammensetzung der 2:2:2:1-Formel währte bis 2008 und gilt wieder seit 2015. Die Zauberformel, die eine proportionale Vertretung aller Bürger abbilden soll, ist eine Form der Konkordanzregierung, diese wiederum ein Teil der Konkordanzdemokratie in der Schweiz. (wp)
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