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Politische Botschaften im Fussball
Politische Aktionen kommen im Fussball immer wieder vor und politische Meinungen wurden öffentlich gemacht. 1995 protestierte Alain Sutter mit seinen Kollegen der Schweizer Nati gegen die französischen Atom-Tests auf dem Mururoa-Atoll. Die Aktion gegen den französischen Staatspräsidenten war ein Novum und wurde von der UEFA nicht sanktioniert. Allerdings sprach der europäische Fussballverband dann ein Verbot gegen Kundgebungen aus, um Nachahmer zu verhindern. Trotzdem kam es immer wieder zu Aktionen. Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka zeigten 2018 im WM-Vorrundenspiel gegen Serbien den albanischen Doppelkopfadler und wurden mit einer Geldbusse bestraft. Haris Seferovic im Trikot von Eintracht Frankfurt gedachte dem Gewaltopfer Tugce. Hertha Berlin schloss sich im Oktober 2017 der Protestbewegung aus der NFL und NBA an und knieten vor der Partie gegen Schalke 04 nieder. Im gleichen Jahr solidarisierte sich die deutsche Nationalmannschaft mit einer Aktion des dänischen Verbandes. In einem Testspiel lief Julian Draxler als Captain auf und trug dabei eine Binde in Regenbogenfarben. Aktuellstes Beispiel ist der militärische Gruss türkischer Spieler in der EM-Qualifikation gegen Albnien und Frankreich. Die UEFA hat ein Verfahren eingeleitet. (cgr)
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