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Aus Anlass des ersten Jahrestages des Flugzeugabsturzes von Hochwald, Solothurn, wurde am Ort des Geschehens eine Gedenkfeier abgehalten und ein Gedenkstein enthuellt, aufgenommen am 10. April 1973. Am 10. April 1973, hat sich das bisher schwerste Flugzeugunglueck in der Schweiz zugetragen: 108 Menschen starben, als eine englische Chartermaschine bei Hochwald (SO) unweit von Basel abstuerzte. Am Tag des Ungluecks herrschte Nebel, Schneetreiben und starker Wind, als die im englischen Bristol gestartete Vickers Vanguard 952 zum Landeanflug auf den Flughafen Basel-Muelhausen ansetzte. Doch das Flugzeug konnte nicht landen und startete durch. Danach verlor die Besatzung offenbar die Orientierung, kurz darauf kam es 16 Kilometer suedlich des Flughafens zur Katastrophe: Die Maschine flog bei einem zweiten Durchstarteversuch gegen einen bewaldeten Hang in der Naehe des solothurnischen Hochmatt: fuer 108 der 145 englischen Passagiere und Besatzungsmitglieder, die einen Tagesausflug an die Mustermesse in Basel machen wollten, endete der Absturz toedlich, 37 ueberlebten, weil sie sich im abgerissenen Heck des Flugzeuges befunden hatten. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Str)